Schwarzes Licht


Dunkle Nacht, Furcht und Angst, denn Du reist die Reise in Dein inneres ich, Deine schwarze Finsternis, Dein Ausflug wird Dir zum Verhängnis, denn schemenhaft erkennst Du sie die Krankheit Deiner Seele, die Brutalität mit der Du Dich, Dein Körper und Dein in dir lebendig Begrabenen Geist quälst. Deine Psyche lässt Dich der Teufel sein, Du bist der Fürst Deiner Finsternis, Diabolus und Antichrist denn Du bist an Dir selbst Sadist. Du sollst das Leben lieben doch Du sehnst Dich nach den Tod, denn nach der sechs kommt bei Dir nicht die sieben, denn die sechs ist zweimal stehen geblieben, und die neun die folgt steht in den Religionen für Vollkommenheit die größte und letzte Zahl im einstelligen Dezimal.


Du hasst diese Welt die Gott uns schuf und Du schneidest dir tiefe Wunden, schreibst dunkle Verse mit Deinem Blut, Du erzählst aus der Hölle und ihrer Dich verbrennenden Glut, darum spürst Du Gottes Wut. Gott sieht Dich als den Bösen Feind, als Zeuge der Leibhaftigkeit und du wirst scheitern an der Macht der Liebe und des Lichts denn Du bist einzig und allein der gefallene Engel Satan der Antichrist. Ungeliebt und Verstoßen sind Deine Tränen das Meer der vergessenen Erfüllung, der Ozean des toten Lebens.


In der tief dunklen Nacht, Deiner inneren Seele, leuchtet das schwarze Licht in der Deine Träume Fluoreszieren und erzählen von dem Leben, dass es für Dich nie geben wird, denn du bist der Fürst der Dunkelheit und suchst die Wahrheit in Deiner Gegenwart und erkennst die Lügen Deiner Vergangenheit Dein Leben ist nur ein Klumpen Zeit in einem Raum, in dem Dein schwarzes Licht ein Augenblick vom Leben Deiner sterbenden Träume spricht.